Religionsunterricht – was ist das eigentlich?
Entgegen jeglicher Vorurteile spielt man dort nicht nur Gitarre, singt Kumbaya oder malt Mandalas, sondern man beschäftigt sich mit Fragen wie:
- Wo kommen wir her?
- Wo gehen wir hin?
- Gibt es ein Leben nach dem Tod?
- Wartet Gott überhaupt auf mich?
- Und gibt es ihn überhaupt?
- Was kann Kirche heute noch leisten, oder ist sie schlichtweg überholt?
- Kann mir das heute überhaupt noch etwas als vernünftiger und moderner Mensch sagen?
- Was das Fach Religion ausmacht, ist genau das: das ganz persönliche, eigene sich Auseinandersetzen mit existenziellen Fragen. Fragen, die jeden gleichermaßen betreffen und jeden unmittelbar angehen. Fragen, die sich der ein oder andere vielleicht schon einmal gestellt hat: die Frage nach sich selbst, dem Menschen und nach Gott.
Natürlich können auf solche Fragen weder allgemeingültige noch immer völlig zufriedenstellende Antworten gefunden werden. Sich jedoch ein eigenes, differenziertes Urteil zu bilden, ist daher ein großes Ziel unseres Faches.
Und was ist in Zeiten wie diesen wichtiger, als selbst zu denken und kritisch nachzufragen, sich differenziert mit Inhalten auseinanderzusetzen, ohne vorschnell Meinungen oder Ansichten einfach an- oder gar einfach hinzunehmen.
Genau das ist unsere Aufgabe: Mit Begeisterung, Leidenschaft und Lebensweltbezug den Schüler*innen das Fach nahezubringen, gemeinsam mit ihnen das, was uns unbedingt angeht, zu durchdringen und sie zu mündigen Denkern zu erziehen.
Die Bibel - mehr als nur ein Buch!
Im Rahmen einer Projektarbeit zum Thema „Die Bibel – mehr als nur ein Buch“ haben die 5. Klassen folgende Produkte erstellt:
Lebenslinie des Paulus
„Lebenslinie des Paulus“ – Ein Produkt aus der 6. Klasse: